Kosmetik aus dem Garten: Rosen-Bademilch

Naturkosmetik gibt es inzwischen in jedem gut sortierten Drogeriemarkt zu kaufen. Doch wer einen eigenen Garten hat, kann daraus vieles entnehmen, um daraus selbst natürliche Kosmetika herzustellen. Wer üppig blühende Duftrosen in seinem Garten hat, kann daraus für sich selber oder zum Verschenken entspannende und belebende Badezusätze zaubern. Mit einer selbst gemachten Rosen-Bademilch holen sich Gartenfreunde den Sommer ins Haus und machen ihr Badezimmer damit zur ganz persönlichen Wellnessoase.

So wird es gemacht

Von einer oder mehreren Duftrosen die Blütenblätter abzupfen und im Mörser zerstampfen. Im Winter können anstelle von frischen auch getrocknete Duftrosenblätter verwendet werden. Diesen Brei mit 100 ml süßer Sahne verrühren. Darunter noch ein paar Tropfen Rosenöl, welche ebenfalls selber hergestellt werden können, untermischen. Alternativ kann aber auch durch Destillation gewonnenes ätherisches, naturreines Rosenöl verwendet werden. Dieses ist besonders intensiv im Duft. Da allerdings die Herstellung sehr aufwendig ist, sind die kleinen Fläschchen nicht ganz billig.

Für den Eigengebrauch: Direkt warmes Wasser in die Badewanne laufen lassen, die Rosen-Bademilch zugeben, in die Wanne steigen und eintauchen in den Rosengarten.

Zum Verschenken (am besten für den sofortigen Gebrauch): Die Rosen-Bademilch in ein kleines Fläschchen füllen und mit einem handgeschriebenen Etikett verzieren.

Menge Zutat
1-2 Hand voll Duftrosen-Blütenblätter
100 ml Süße Sahne
Ein paar Tropfen Rosenöl
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